TRISTAN BRUSCH (D)

TRISTAN BRUSCH, Deutschlands letzter Troubadour, der Romantiker mit der Rasierklinge unter der Zunge, geht wieder auf Tour. Erneut lädt er sein Publikum ein, ihn an die Orte zu begleiten, an denen man gemeinsam verschwinden darf. Es ist der Anfang von etwas Neuem. Schönen. Aufregendem. Die dunkelromantische Trilogie ist abgeschlossen: Mit seinem neuen Album, „Am Anfang“, strebt TRISTAN BRUSCH in grandiosen Popmelodien nach Wirklichkeit. Nach allem, was wehtut, sich entzieht. Oder eigentlich zu groß ist, um es auszuhalten. Er schreibt dazu süchtig machende, gefährliche Songs, die maximale Eingängigkeit spielerisch leicht mit inhaltlicher Tiefe verbinden. Es geht um Grundsätzliches: „Wir sind geboren, um zu sterben / Und es gibt auf dieser Erde / Genau zwei Dinge zu lernen / Lieben und geliebt zu werden“, singt er. TRISTAN BRUSCH ist ein Suchender, es geht ihm um Wahrhaftigkeit. „Am Anfang“ ist zurück und nach vorn gedacht. Denn jedem Ende wohnt bekanntlich ein Anfang inne. Der Wahl-Berliner spielt mehr als nur Gitarre. Er singt, haucht, spuckt, macht unendlich Schönes wie Hässliches sichtbar. Geschont wird man woanders. Sein Talent entfaltet sich erst komplett, wenn man ihn auf der Bühne erlebt. Er schont sich nicht, nicht das Publikum. Einfach so bei einem Bier nebendran sitzen, das ist hier nicht drin. Bühnenmagie, das ist ein Wort für das nächste Mal Scrabble. Bei einem TRISTAN BRUSCH Konzert jedoch bekommt man eine Ahnung, was es tatsächlich bedeuten könnte.